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Dienstag 08.10. 18.00 Uhr

Instabilität, Klimawandel, Kriege und Konflikte

Wie bleiben wir widerstandsfähig?

Podiumsdiskussion


Ort: Haus der Katholischen Kirche, Königstraße 7, 70173 Stuttgart
Sprache: Deutsch
Eintritt: Frei
Anmeldung: Registrieren Sie sich hier


Unsere Erde erhitzt sich – wortwörtlich mit Blick auf die Temperatur als Folge des Klimawandels, wie auch bildlich gesprochen, nämlich in gesellschaftspolitischer Hinsicht infolge von Kriegen, Krisen, Populismus und zurückgehendem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wie gehen wir als Gesellschaft, aber auch als Bürgerin und Bürger mit Veränderungen um, die „gefühlt“ an Schlagzahl zunehmen und mitunter eher Schlechtes als Gutes bringen.

Welche Antworten hat die Wissenschaft? Haben nur wir in Deutschland und Europa dieses Empfinden oder geht es den Menschen in anderen Teilen der Welt ähnlich? Mit welchen Herausforderungen sieht sich derzeit die USA konfrontiert? Wie lassen sich diese globalen Herausforderungen durch internationale Zusammenarbeit angehen?


Mit: Dr. Doris Wydra, Universität Salzburg, Dr. Ulrich Jäger, Berghof-Foundation Berlin und Prof. Dr. Matthias Möhring-Hesse, Professor für Theologische Ethik/Sozialethik an der Universität Tübingen
Moderiert von: Dr. Martin Kilgus, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des DGVN-Landesverbandes Baden-Württemberg
In Kooperation mit: Katholisches Bildungswerk Stuttgart, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V., Universität Stuttgart Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht

 

Dr. Doris Wydra

ist Juristin und Politologin. Nach Aufenthalten in der Ukraine und Russland hat sie ab 2012 am Aufbau des Salzburg Centre of European Union Studies an der Universität Salzburg als Executive Director des Zentrums mitgewirkt. Sie leitete zudem die Österreichisch-Russische Sommerschule (gemeinsam mit der Staatlichen Universität Moskau und der Völkerfreundschaftsuniversität Moskau) und administrierte das Horizon 2020 Projekt EMU-Choices zu Fragen der weiteren Ausgestaltung der europäischen Währungsunion. Ihr besonderes Forschungsinteresse liegt im Bereich der Europäischen Nachbarschafts- und Erweiterungspolitik, umfasst aber auch Beziehungen der Europäischen Union zu Russland und die Europäische Außen- und Sicherheitspolitik im Allgemeinen.

Foto: Roman Puff