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Dienstag 29.04. 19.00 Uhr

Trump 2.0

Ein Blick auf die ersten 100 Tage seiner ersten Amtszeit

Vortrag mit Q&A


Im Rahmen von Post-Election 2024


Ort: Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart
Sprache: Deutsch
Eintritt: Frei
Anmeldung: Bitte melden Sie sich hier zur Veranstaltung an


Nach einem intensiven Wahlkampf und turbulenten politischen Zeiten stehen die Vereinigten Staaten am Beginn einer neuen Regierungsperiode von Donald Trump. Nach den ersten 100 Tagen im Amt ist es Zeit, eine erste Einschätzung seiner zweiten Amtszeit vorzunehmen. Mit mehr Erfahrung, einer gestärkten Republikanischen Partei und radikalen Plänen wie dem “Project 2025” will Trump einen neuen Kurs einschlagen, der tiefgreifende Veränderungen im Regierungsapparat und der politischen Kultur der USA anstrebt. Der Vortrag beleuchtet die zentralen Maßnahmen, ihre politischen Auswirkungen sowie die Reaktionen auf Trumps erneute Präsidentschaft – ein Rückblick auf die Weichenstellungen, die das Land nachhaltig prägen könnten. Wie ist die Stimmung im Land?


Mit: Prof. Dr. Christian Lammert (FU Berlin)  
Eine Veranstaltung von: DAZ Stuttgart and LpB Baden-Württemberg
In Kooperation mit:
Friedrich-Ebert-Stiftung Baden-Württemberg, Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Ev. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Bildungsforum BW, Reinhold-Maier-Stiftung

Prof. Dr. Christian Lammert 

arbeitet in einer vergleichenden Perspektive mit Schwerpunkt Nordamerika. Er wurde im Jahr 2002 an der Goethe-Universität Frankfurt/Main promoviert und ist dann im Jahr 2010 an das John-F.-Kennedy-Institute für Nordamerika Studien der FU Berlin gewechselt. Seit 2012 ist er dort Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politische Systeme in Nordamerika. Er hat umfangreich zu den Themenbereichen Ungleichheit, Beziehung zwischen Staat und Markt, Sozial- und Gesundheitspolitik und Krisenphänomene entwickelter Demokratien in einer transatlantischen Perspektive publiziert. Zu seinen momentanen Forschungsinteressen zählen insbesondere das Thema der Einkommens- und Wohlstandsungleichheit in entwickelten Demokratien und die Art und das Ausmaß, wie entwickelte Wohlfahrtsregime ökonomische Ressourcen durch die Sozial- und Steuersysteme umverteilen. 

Foto: privat